Parkettböden und Farbveränderung durch Sonneneinstrahlung

Das Naturprodukt Holz unterliegt verschiedenen natürlichen Prozessen, die im Verlauf der Zeit charakteristische Farbveränderungen hervorrufen. Genau wie das Quell- und Schwindverhalten gehört auch die Farbveränderung zu den Holzeigenschaften dazu. Je nach Holzart kann die Farbveränderung sehr unterschiedlich ausfallen. Helles Holz dunkelt in der Regel nach, wobei dunkle Holzarten heller werden. Nicht nur die Intensität der Holzfarbe ändert sich, sondern auch der Farbton. Parkettböden die wiederum weiß eingefärbt worden sind verhalten sich unter abgedeckten Flächen anders. Hier ist eine stärkere Vergilbung zu erwarten die sich nachträglich auch nicht mehr angleicht. Weil UV-Licht eine unmittelbare Auswirkung auf die Holzoberfläche hat, kann der Prozess der farblichen Veränderung niemals unterbunden werden.  Bereits nach ca. sechs Monaten treten die ersten sichtbaren Veränderungen auf. 

Tipps zur Vorbeugung 

Verzichten Sie bei weiß eingefärbten Parkettböden auf Teppiche.

Vermeiden Sie Teppiche im Fensterbereich. 

Verschieben Sie Teppiche regelmäßig ein Stück, damit die Farbunterschiede fließend und weicher ausfallen. 

Reinigen und Pflegen Sie Ihren Parkettboden regelmäßig, um eine gepflegte und sättigende Oberfläche zu erhalten.

Mit Vorhängen oder Jalousien können Sie Ihren Boden erheblich gegen direkte Sonneneinstrahlung schützen und den Prozess der Verfärbung hinauszögern. 

Fazit

Sie können den Prozess der Farbveränderung niemals unterbinden, sondern nur hinauszögern. Mit unserer staubfreien Parkettsanierung, in Kombinat mit einer neuen Versiegelung oder Ölung, können wir die ursprüngliche Holzoptik allerdings wieder herstellen.